Bahnhof Berlin - Gesundbrunnen

Das Grundstück für das neue Empfangsgebäude an der Badstraßenbrücke bzw. am Hanne-Sobeck-Platz, befindet sich auf einem Brückenbauwerk oberhalb der Bahngleise des Berliner S- und Fernverkehrsbahnhofes Gesundbrunnen. Das Areal zwischen den Abgängen zu den Bahnsteigen und der Brunnenstraße stellte sich als unbebaute Stadtbrache dar. Derzeit ist die Verkehrsstation Gesundbrunnen mit einer Platte überbaut, die ursprünglich als Bodenplatte für ein Empfangsgebäude vorgesehen war.

 

Der Bahnhof Gesundbrunnen ist ein wesentlicher Bestandteil des sogenannten Pilzkonzeptes als Um- und Zustiegspunkt für den Nah-, Regional- und Fernverkehr.

 

Mit dem Neubau des Empfangsgebäudes wird die Gebäudetechnik entsprechend den Nutzungsanforderungen in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik, dem Energiebedarfsausweis und den brandschutztechnischen Anforderungen errichtet.

 

Das Versorgungskonzept sieht den Einsatz von Gas-Wärmepumpen im Grundlastbetrieb sowie Brennwerttechnik als Spitzenlast vor.
Die Gerätetechnik wird kombiniert für die Wärme- und Kälteversorgung eingesetzt. Darüber hinaus wird die Abwärme einer Absorptionskältemaschine genutzt, sobald eine Kälte- und Wärmeanforderung besteht.

 

Somit ist ein umweltfreundliches energieeffizientes Betreiben des Empfangsgebäudes gesichert.

 

Urheberrecht und freundliche Genehmigung für die verwendeten Renderings:
DB Station&Service AG, I.SBP (Gesamtkonzeption und Planung)

 

Weiteres
www.berliner-zeitung.de

www.tagesspiegel.de/

Gewerke

Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Raumlufttechnik, Feuerlöschtechnik, Gebäudeautomation in Kooperation mit IB Krause
Adsorptionskälteerzeugung, Gas-Wärmepumpentechnik

Standort
Hanne-Sobek-Platz, 13357 Berlin

Bauherr
DB Station&Service AG

Fachtechnik
ING.FTG mbH

Auftragsumfang
Leistungsphasen 1 – 7

Planungszeitraum:
2009 – 2016

Kostenrahmen Fachtechnik
8.200.000 €