Deutsche Oper Berlin

Das Deutsche Opernhaus, wurde in den Jahren 1911 und 1912 von dem deutschen Architekt Heinrich Seeling erbaut und gegen Ende des Jahres 1912 mit Ludwig van Beethovens Fidelio eröffnet. Ab 1934 unterlag das Deutsche Opernhaus einigen baulichen als auch programmlichen Veränderungen, bis das Gebäude 1943 nahezu vollständig zerstört wurde. 1957-1961 wurde die Oper dann von Fritz Bornemann neu erbaut und steht seither in dieser Form nun auch unter Denkmalschutz.

Die Sanitäranlagen stammen noch aus der Errichtungszeit von 1961 und müssen demzufolge entsprechend den Vorgaben des Denkmalschutzes unter Verwendung von historischen Bauteilen erneuert werden. Es handelt sich in Summe um 17 öffentliche und nichtöffentliche WC-Bereiche, mit einer Gesamtfläche von 300m², verteilt auf 5 Geschossen. Es bestand außerdem Bedarf an zusätzlichen behindertengerechten WCs sowie weiteren Damentoiletten. Die Erneuerung der Sanitäranlagen fand im Wesentlichen in der kurzen spielfreien Sommerpause 2018 statt.

Gewerke

Sanitäranlagen

Standort
Bismarckstr. 35, 10627 Berlin

Auftraggeber
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Fachtechnik
ING.FTG mbH

Auftragsumfang
Leistungsphasen 1-8

Projektzeitraum
2015-2018

Kostenrahmen anteilig
1.161.700€