Heidelberg HBF

Der Heidelberger Hauptbahnhof wurde 1955 als erster Bahnhofsneubau nach dem 2.Weltkrieg errichtet. Die Eingangshalle und der Ostflügel stehen unter Denkmalschutz und sollen mit dieser Baumaßnahme baulich saniert werden.

 

Der Ostflügel wird mit den vorhandenen Einzelhandelsnutzungen, den Restaurants und dem Bürobereich im Wesentlichen erhalten bleiben und nur technisch neu erschlossen. In der Eingangshalle werden nach einer baulicher Ertüchtigung die Ladeneinheiten als neue freistehende Pavillons errichtet, welche technisch über das Untergeschoss erschlossen werden.

 

Die derzeit nicht genutzten Bereiche des Empfangsgebäudes im Nordwesten und im Innenbereich sollen abgebrochen werden und durch einen Neubau ersetzt werden. Im Erdgeschoss und Untergeschoss werden vorwiegend Vermarktungsflächen geschaffen und um einige Lager- und Technikbereiche ergänzt. In den Obergeschossen des Neubaus werden Büros mit mittlerem Ausbaustandard eingebaut. Der verbleibende Ostflügel und Nordkopf werden über die Eingangshalle mit dem Neubau miteinander verbunden.

 

Die Planungsleistung wird gewerkeübergreifend über BIM erstellt und koordiniert.

Gewerke

Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Raumlufttechnik, Kältetechnik, Feuerlöschtechnik, Gebäudeautomation, Energiebedarfsausweis

Standort
Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg

Auftraggeber
DB Station&Service AG

Auftragsumfang
Leistungsphasen 1–4, (5-7 opt.)

Fachtechnik
ING.FTG mbH

Realisierungszeitraum
2016-2021

Kostenrahmen
ca. 10.000.000 €